Die FSG Steinbach/Sulzbach/Kronberg sucht für die Damenmanschaft (Aufsteiger in die BZO) ab sofort einen neuen, engagierten Trainer. Bieten ein dynamisches, erfolgshungriges Team mit 2 Trainingseinheiten p.W. in Steinbach.

Die MSG Kronberg/Steinbach sucht für die 2.Männermannschaft (Bezirksliga B) ab sofort einen neuen, engagierten Trainer, welcher Herausforderungen sucht und mit einem jungen Team mittelfristig um den Aufstieg in die A-Klasse kämpfen möchte.

Interessenten bitte melden bei Peter Panek: 06171/73679 (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder Michael Schnell: 0177/4026178 (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)

 

Michael Schnell

Für die neue Spielsaison 06/07, die im April mit der Vorbereitung beginnt, suchen wir noch Mädchen zum Mitmachen.

Wir sind eine nette Truppe von sieben Mädchen, die dringend Verstärkung brauchen.

Wenn Du im Jahr 1994, 1995 oder 1996 geboren bist und Lust hast einmal bei uns mit zu machen, bist Du herzlich eingeladen donnerstags von 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr in der Altkönighalle (Steinbach) mitzutrainieren.

Es soll Spaß machen sich zu bewegen und dabei im Team zu spielen, denn gemeinsam zu gewinnen ist toll. Ab und zu werden auch andere Unternehmungen veranstaltet. Z.B. waren wir im Dezember im Eisstadion zum Schlittschuhlaufen.

Wir freuen uns riesig, wenn noch 4 bis 5 Mädels kommen würden.

Reni Panek

Frauen:
HSG Isenburg/Zeppelinheim – FSG Steinbach/Kronberg 14:3 und 11:7,
HSG Isenburg/Zeppelinheim - HSG Münzenberg/Gambach 9:6 und 14:7;
HSG Münzenberg/Gambach – FSG Steinbach/Kronberg 13:13 und 7:6.

Endstand:
1. HSG Isenburg/Zeppelinheim 48:23 Tore, 8:0 Punkte,
2. HSG Münzenberg/Gambach 33:42/3:5,
3. FSG Steinbach/Kronberg 29:45/1:7.

Männer:
Dresdner Bank – TG Schierstein 29:17 und 14:14,
Dresdner Bank - MSG Kronberg/ Steinbach II 20:10 und 22:14,
TG Schierstein – MSG Kronberg/Steinbach II 10:12 und 21:19.

Endstand:
1. Dresdner Bank 85:55, 7:1,
2. TG Schierstein 62:74/3:5,
3. MSG Kronberg/Steinbach II 55:73/2:6.

Die Handball-Spielgemeinschaft zwischen dem MTV Kronberg und der TuS Steinbach wurde für die Saison 2005 / 06 erstmals auf alle Mannschaften ausgedehnt.

Es spielen insgesamt 14 Mannschaften in folgenden Spielgemeinschaften:

MSG Kronberg/Steinbach (Männerspielgemeinschaft) mit 3 Mannschaften in den Spielklassen Bezirksoberliga, Bezirksklasse B und Bezirksklasse C.

FSG Steinbach/Kronberg (Frauenspielgemeinschaft) mit einer Mannschaft in der Bezirksklasse A.

JSG Steinbach/Kronberg (Jugendspielgemeinschaft) mit 10 Mannschaften. In der männlichen Jugend sind alle Altersklassen (A, B, C und D-Jugend) besetzt. Bei der weiblichen Jugend sind z. Zt. leider nur eine B- und C-Jugend aktiv. Zusätzlich spielen in den Altersklassen E-Jgd und Minis noch jeweils zwei gemischte Mannschaften. Ansprechpartner ist der JSG-Jugendleiter Uwe Reul, Telefon 06171-703292.

Die Heimspiele aller Mannschaften finden entweder in der Steinbacher Altkönighalle oder in der Sporthalle der Kronberger Altkönigschule statt.

Weitere Informationen, wie Spielpläne, Ergebnisse, Spielberichte, Termine, Trainingszeiten, Präsentationen der Mannschaften und Spieler, Sponsoren …………. sind zu finden auf der neuen gemeinsamen Homepage www.sg-kronberg-steinbach.de

Die Spielgemeinschaft ist eine solide Grundlage für einen leistungsbezogenen und altersgerechten Handballsport, der allen interessierten Kindern/Jugendlichen sowie Spielern/Innen der Aktivenmannschaften beider Vereine geboten wird.

Der MTV Kronberg hat derzeit ca. 3900 Mitglieder (Platz 1 im Hochtaunuskreis, Platz 8 in Hessen), davon sind ca. 150 in der Handball-Abteilung aktiv.

Die TuS Steinbach feiert in diesem Jahr ihr 120-jähriges Jubiläum und hat derzeit ca. 1300 Mitglieder, davon sind ca. 230 Handballer.

Somit sind in der Spielgemeinschaft insgesamt ca. 380 Handballer aktiv. Diese große Anzahl von aktiven und passiven Handballern ist für die Spielgemeinschaft die Basis für höherklassigen und attraktiven Handballsport.

Die Mannschaften freuen sich auf Ihren Besuch zu den Punktspielen !!!

Was kann es eigentlich schöneres geben, als ein gemeinsames Wochenende mit 40 mehr oder weniger großen Kindern ? Ähh – ein verträumter Strandurlaub auf den Malediven ? Oder gar 14 Tage City-Power in New York ?

Nix da ! Kids einpacken – je mehr um so besser und ab in den Westerwald an den Heisterberger Weiher. Etwa Zweifel ? Wir waren da. Vom 24. bis 26. Juni. 40 Jugendliche des TuS Steinbach und des MTV Kronberg. Dazu eine Hand voll Betreuer. Und wie es war ? Na grandios natürlich !

Also das war so:

Schon die Abfahrt ist ja ein Event für sich. Dutzende aufgeregter Kids turnten um einen Bus der Firma Deutsche Touring (geschickter Marketingeinwurf – nicht?). Besonders toll war, dass die weibliche B-Jugend aus Kronberg zahlreich und sogar relativ pünktlich am Start war. Überall standen Eltern schwatzend rum. Sachen, Rucksäcke und Kuchenberge wurden verstaut. Das Durchzählen ergabt jedes Mal eine andere Anzahl von Anwesenden und rührende Abschiedsszenen spielten sich ab. Eltern waren den Tränen nahe und wollten sich kaum von ihren Sprösslingen trennen. Also früher war das umgedreht.

So gegen 15.30 Uhr ging es los. Das schönste an der Busfahrt war, dass sie so kurz war. Der Westerwald ist nicht weit weg und man muss bei dem schönen Wetter nicht stundenlang im Bus schmoren. Neuerdings ja sogar angeschnallt, was natürlich dem Bewegungsdrang der Kinder nicht gerade förderlich ist.

(Kurzer Einwurf: also ich bezeichne der Einfachheit halber mal alle Teilnehmer, die nicht in Funktion von Betreuern mitgereist sind als Kinder. Das wird zwar den älteren Jungs und Mädels nicht so gefallen – aber es wird sonst so anstrengend. Also bitte nicht böse sein.)

Kurz vor halb 6 waren wir schon am Ziel. Knapp oberhalb des Heisterberger Weihers, einem idyllisch gelegenen und von bewaldeten Hügeln umgebenen Badesee, liegt die Jugendherberge. Eine Reihe von Bungalows umgeben hangaufwärts eine schöne Feuer- und Grillstädte. Unten liegt das Hauptgebäude mit Speisesaal und Tagesräumen. Eine kleine Turnhalle und einen Multifunktionscourt gibt es auch.

Nach dem Hüttenbezug und dem Abendbrot zog es die meisten erst einmal an den See und rein ins kühle Nass. Ein Stückchen im See ist eine kleine Plattform, die sich ausgezeichnet zum Training des Gleichgewichtsempfindens, der Standfestigkeit und des Durchsetzungsvermögens eignet. Auf gut deutsch – da konnte man sich ordentlich balgen und gegenseitig ins Wasser schmeißen. Eine Runde Beach-Volleyball war auch noch drin.

Den Abend, die Nacht (und manche auch den frühen Morgen) verbrachten wir am Lagerfeuer. Wir hatten zwar etwas Mühe mit dem Holz – glücklicherweise brennen Pizzaschachteln aber hervorragend und Christoph wedelt besser als jeder Sultansdiener. Die Jugend hat erstaunlich viel Sitzfleisch und ich muss für die Zeit ab 1 Uhr hier eine künstlerische Lücke lassen. Ist bestimmt aber auch besser – wollen vielleicht auch gar nicht wissen, was da so genau alles ablief.

Der nächste Morgen war nicht einfach. Den konnte jeder auf seine Art verdaddeln, was manchem Nachtschwärmer wohl auch ganz gut tat. Man kann da ja auch so viel machen: Fußball, Handball, Basketball, Beach-Volleyball, Tischfußball, Baden oder einfach nur rumhängen. Gegen 12 Uhr setzte sich der Tross dann in Marsch zur Sporthalle des VfB Driedorf. Die Driedorfer waren so nett und stellten uns ihre Halle für den Nachmittag zur Verfügung – vielen herzlichen Dank noch einmal. Es wurden Mannschaften gelost und ein tolles Handballturnier veranstaltet. Klangvolle Namen, wie die „No Names“, „Mixtury“ oder „Flower Power“ lieferten sich packende Spiele. Nach der Zwischenrunde spielte die weibliche C-Jugend des VfB gegen eine Auswahl unserer Leute und gewann nur knapp. Unser eigenes Turnier entschieden dann „Die sich mobbenden Vögel“ für sich. Die Belohnung war ein Spiel gegen die Betreuer. Hier setzten sich diese natürlich klar und deutlich und überaus souverän mit 4:3 gegen die Jugend durch.

Der Rückweg ins Lager war hart. Alle waren ziemlich kaputt. Das Wetter trübte auch langsam ein. Eigentlich war Grillen angesagt, aber pünktlich zum Grillbeginn kam der Regen. Das tat der allgemeinen Laune aber keinen Abbruch. Die einen drückten unseren Fußballern gegen Brasilien die Daumen während andere sich im warmen Sommerregen duschten oder noch einmal in den See sprangen. Das Grillgut gab es dann gebraten – schmeckte auch lecker.

Bald schien auch wieder die Sonne, so dass wir abends noch einmal das Feuer entfachen konnten. Diesmal waren wir schlauer und hatten im Laufe des Tages schon ausreichend Holz gehackt. Es wurde wieder ein gemütlicher und langer Abend.

Sonntag Vormittag blieb nicht viel Zeit. Ein bisschen Tischkicker und eine Runde Tretboot auf dem See und schon mussten die Sachen gepackt und die Hütten geräumt werden. Ja und dann war es schon wieder Zeit, in den Bus zu klettern und wehmütig Lebe-Wohl zu sagen. Erstaunlich, wie schnell die Zeit so rumgeht. Das gefürchtete Gruppenfoto lief reibungslos und zackig. Wahrscheinlich waren alle zu müde, um irgendwelchen Blödsinn zu machen.

Die Rückfahrt war auch relativ ruhig. Da ich den Bus etwas früher verlassen habe, kann ich nun leider nicht von den sicher wieder herzlichen Empfangsszenen berichten. Fest steht aber: es hat allen sehr gefallen. Die Begeisterung war groß.

Einer wird sich außerdem noch besonders gefreut haben: der Betreiber des Getränke- und Süßkramautomaten der Jugendherberge. Die Dinger da müssen eine Goldgrube sein.

Dank geht noch mal an Henni und Reni (die sicher gern dabei gewesen wäre) für die Organisation. Alfred Sailler für den kostengünstigen Bus und allen Betreuern. Der größte Dank aber geht an alle Kinder und Jugendlichen, die uns ein unvergessliches Wochenende mit viel Spaß und guter Laune bereitet haben.

Nur eines macht mir nun noch Sorgen: wie schaffe ich es, nächstes Jahr als Betreuer wieder dabei sein zu dürfen? Habe ja nun leider keine Mannschaft mehr, die als Begründung herhalten könnte. OK – ich glaub ich hab’s. Gott sei Dank ist man als Kassenwart durchaus ein akzeptierter Gast, wenn man die Gallonen in der Tasche klingeln lässt. Es ist zwar nicht gerade würdevoll, aber der Zweck heiligt die Mittel. Nun muss ich nur noch zusehen, dass mich bei der nächsten JHV keiner abwählt. Ach Probleme hat der Mensch – und das nur weil die Jugendfahrt einfach so toll ist ...

Herzliche Grüße

Euer Michael Schnell